Martin Röttger
Martin Röttger fing mit neun Jahren an Schlagzeug zu spielen. Unterricht bekam er von Sir Allen Buckley. Erste musikalische Erfahrungen sammelte er in Hamburger Clubs, wie der „Fabrik“ oder dem „Cotton Club“. Später nahm er Unterricht bei Thomas Arp, Lehrer an der staatlichen Jugendmusikschule.
Mit zwölf Jahren spielte er in der Big Band seiner Schule. Mit 14 Jahren gründete er gemeinsam mit Andrija Brikalin und Olaf Outzen eine eigene Band, die „Psychadelic Dungeon“. Ihr Repertoire bestand hauptsächlich aus Songs von Jimi Hendrix. Außerdem spielte er in verschiedenen Rockformationen, wie zum Beispiel „Lite Works“, die aus dem Hamburger Projekt „Lass tausend Steine rollen“ hervorgingen.
Weitere wichtige Stationen seiner musikalischen Laufbahn waren „Blues Package“, „Paddy Korn“ und andere Formationen der Hamburger Blues–Szene. Außerdem war er Schlagzeuger in den Bands von Chuck Berry, die Spencer Davis Group und Buddy Guy.
Im Jahr 2000 traf er Abi Wallenstein, der zu dieser Zeit mit Steve Baker (Harp) im Duo spielte. In dieser Formation etablierte er auch das Cajón als „kleinstes Schlagzeug der Welt“. Außerdem spielte er zusammen mit Yellow Moon, Gottfried Böttger, Henry Heggen und anderen Hamburger Musikern.
Heute ist Röttger einer der gefragtesten Schlagzeuger und Cajón-Spieler in Europa. Wegen vieler Anfragen bezüglich des Cajons und zum Gebrauch im Anschluss an seine Workshops, verfasste Röttger bereits drei Lehrbücher für Anfänger und für Fortgeschrittene.
Martin Röttgers Spielweise, löst sowohl bei Mit-Musikern, wie auch beim Publikum Freude aus. Da seine Grooves und sein verschmitztes Lächeln Musik und Unterhaltung auf eine ganz authentische Art verbindet, ist Martin Röttger auch ein gern gesehener Gast bei Musikproduktionen.
Tournen durch Europa, USA und Russland runden sein Erfolg ab.